Einkommensteuer
Wer Altverluste aus Aktion, die bis zum 31.12.2008 entstanden sind, nicht bis zum 31.12.20013 geltend gemacht hat, kann diese Verluste nach § 23 (3) S. 9 und 10 i.V.m. 52a (11) S 11 EStG zukünftig nicht mehr mit Gewinnen aus Aktiengeschäften verrechnen.
Veröffentlicht am: 25.04.2014 08:57:02
Das FG Schleswig-Holstein hat mit Urteil vom 4.9.2013 - 2 K 159/11 entschieden, dass die gesetzliche Neuregelung verfassungsgemäß ist.
Veröffentlicht am: 25.04.2014 08:43:49
1. Die Grundlagen – wie handeln die Finanzbehörden bisher
Aufgrund von 2 aktuellen Urteilen besteht jetzt eine Möglichkeit, Gewinne aus der Veräußerung von Gold steuerfrei unversteuert zu kassieren, auch wenn das Gold nicht als Barren, sondern über bestimmte ETC erworben wurde.
Mit Gold-ETC (Exchange Traded Commodities) erwerben Anleger Schuldverschreibungen, deren Wertentwicklung an die des Goldpreises gekoppelt ist. Für alle Formen ...
weiterlesenVeröffentlicht am: 22.04.2014 11:44:45
Der BFH hat mit Urteil vom 6. Februar 2014 VI R 61/12 entschieden, dass die Zwangsläufigkeit von krankheitsbedingten Aufwendungen für einen Treppenlift nicht durch ein amtsärztliches Gutachten oder eine ärztliche Bescheinigung eines Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung nachzuweisen ist.
Nach § 33 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes wird die Einkommensteuer auf Antrag ermäßigt, wenn einem Steuerpflichtigen zwangsläufig größere ...
weiterlesenVeröffentlicht am: 09.04.2014 08:56:45
Der BFH hat mit Urteil vom 14. November 2013 VI R 20/12 entschieden, dass Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung in einem Seniorenwohnstift "zwangsläufig" i.S. des § 33 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sind und damit dem Grunde nach außergewöhnliche Belastungen darstellen. Soweit derartige Aufwendungen im Rahmen des Üblichen liegen, ermäßigen sie daher nach den für Krankheitskosten geltenden Grundsätzen die Einkommenste ...
weiterlesenVeröffentlicht am: 02.04.2014 08:30:51
Nach dem Ergebnis einer Erörterung mit den obersten Finanzbehörden der Länder wird zur ertragsteuerlichen Behandlung einer "GmbH & Co GbR" wie folgt Stellung genommen:
1.Keine gewerbliche Prägung i.S. des § 15 Absatz 3 Nummer 2 EStG bei individualvertraglich vereinbartem Haftungsausschluss
Bei einer GbR liegt keine gewerbliche Prägung i. S. des § 15 Absatz 3 Nummer 2 EStG vor, wenn lediglich die GmbH persönlich haftende Gesellschafterin ...
weiterlesenVeröffentlicht am: 28.03.2014 08:18:38
Mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 23. Januar 2014, AZ: 6 K 2295/11 hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz entschieden, dass eine Zahnarztfrau, die in der Praxis ihres Ehemannes für die Praxisverwaltung und -organisation, den Schriftverkehr, die Personalverwaltung und Abrechnung zuständig ist, Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und keine (gewerbesteuerpflichtigen) Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielt.
Veröffentlicht am: 21.03.2014 11:35:09
Mit Urteil vom 17. Oktober 2013 - III R 27/12 hat der BFH entschieden, dass die Kosten eines privaten, nicht zur Einkünfteerzielung genutzten Gebäudes sich auch nicht anteilig steuerlich abziehen lassen, wenn auf dem Dach eine Solaranlage betrieben wird.
Veröffentlicht am: 19.03.2014 09:23:30
In seiner Entscheidung vom 11. Dezember 2013, Az. 6 K 3045/11 F hat sich der 6. Senat des Finanzgerichts Münster mit verschiedensten, kontrovers diskutierten Fragen rund um die steuerliche Beurteilung eines in England betriebenen Goldhandels beschäftigt. In der Literatur werden vergleichbare Fallgestaltungen vielfach mit dem Begriff „Gold(finger)modell“ beschrieben.
Veröffentlicht am: 17.03.2014 14:17:53
Das FG Rheinland-Pfalz hat in seiner aktuell veröffentlichten Entscheidung vom 24.01.2013 - 6 K 1973/10 rkr. zur Frage Stellung genommen, wann Einzahlungen in die Instandhaltungsrücklage als Werbungskosten zu berücksichtigen sind, wenn der Hausverwalter die Gelder veruntreut.
Veröffentlicht am: 12.03.2014 13:24:40