Bilanz(steuer)recht
Mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 23. Januar 2014, AZ: 6 K 2295/11 hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz entschieden, dass eine Zahnarztfrau, die in der Praxis ihres Ehemannes für die Praxisverwaltung und -organisation, den Schriftverkehr, die Personalverwaltung und Abrechnung zuständig ist, Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und keine (gewerbesteuerpflichtigen) Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielt.
Veröffentlicht am: 21.03.2014 11:35:09
Mit Urteil vom 17. Oktober 2013 - III R 27/12 hat der BFH entschieden, dass die Kosten eines privaten, nicht zur Einkünfteerzielung genutzten Gebäudes sich auch nicht anteilig steuerlich abziehen lassen, wenn auf dem Dach eine Solaranlage betrieben wird.
Veröffentlicht am: 19.03.2014 09:23:30
In seiner Entscheidung vom 11. Dezember 2013, Az. 6 K 3045/11 F hat sich der 6. Senat des Finanzgerichts Münster mit verschiedensten, kontrovers diskutierten Fragen rund um die steuerliche Beurteilung eines in England betriebenen Goldhandels beschäftigt. In der Literatur werden vergleichbare Fallgestaltungen vielfach mit dem Begriff „Gold(finger)modell“ beschrieben.
Veröffentlicht am: 17.03.2014 14:17:53
Fraglich ist im jetzt aktuell anhängigen Revisionsverfahren, was für die Annahme einer ordnungsgemäßen Buchführung erforderlich ist.
Veröffentlicht am: 13.03.2014 07:07:14
Der BFH hat mit Beschluss vom 21.11.2013 VIII B 134/12 zur Berücksichtigung der Kosten für einen heimischen Telearbeitsplatz des Mitunternehmers einer StB/WP-Partnerschaftsgesellschaft Stellung bezogen.
Er hat die entsprechende Nichtzulassungsbeschwerde der Kläger mit klaren Worten zurückgewiesen.
Veröffentlicht am: 26.02.2014 09:32:59
Mit den Einkommensteuerrichtlinien 2008 legte die Finanzverwaltung fest, dass für die Bildung und Berechnung von Pensionszusagen bei beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern von einem Mindestpensionsalter von 66 bzw. 67 Jahren auszugehen sei.
Veröffentlicht am: 23.01.2014 15:29:48
Mit Urteil vom 5. November 2013 VIII R 22/12 hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass Aufwendungen für ein Studium, welches eine Erstausbildung vermittelt und nicht im Rahmen eines Dienstverhältnisses stattfindet, nicht als vorweggenommene Betriebsausgaben abziehbar sind.
Veröffentlicht am: 08.01.2014 09:10:16
Der X. Senat des BFH hat mit seinem Urteil vom 22.10.2013 – X R 26/11 eine Grundsatzentscheidung zur Darlehensverträgen zwischen Angehörigen getroffen. Die Bedeutung der Entscheidung des X. Senats des BFH kann nicht hoch genug bewertet werden. Die Bedeutung liegt insbesondere darin, dass der X. Senat des BFH in seiner Entscheidung die gesamte – recht uneinheitliche – Rechtsprechung des BFH einmal systematisiert hat.
Veröffentlicht am: 06.01.2014 10:26:35
Die Anschaffungskosten für Kraftfahrzeuge, die bei einer Firmenjubiläumsfeier verlost werden, können nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn der Teilnehmerkreis so überschaubar ist, dass der Wert der Gewinnchance je Teilnehmer über 35 € liegt. Dies hat der 13. Senat des Finanzgerichts Köln mit Urteil vom 26.09.2013 - 13 K 3908/09 entschieden.
Eine Computerfirma veranstaltete anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens eine "Hausm ...
weiterlesenVeröffentlicht am: 20.12.2013 08:43:07
Der Sachverhalt und das Verhalten der Finanzbehörden und die Entscheidung des Finanzgerichts
Der BFH hat mit Urteil vom 22. Oktober 2013 (X R 26/11) erneut klargestellt, dass bei der steuerrechtlich erforderlichen Prüfung der Fremdüblichkeit von zwischen nahen Angehörigen vereinbarten Vertragsbedingungen großzügigere Maßstäbe anzulegen sind, wenn der Vertragsschluss (hier ein Darlehen) unmittelbar durch die Erzielung von Einkünften vera ...
weiterlesenVeröffentlicht am: 11.12.2013 13:15:48